Wissenswertes über die Oberschule Bispingen
Sie möchten mehr über die Oberschule in Bispingen erfahren?
Die Oberschule Bispingen ist eine gute Schule mit engagierten und zugewandten Lehrkräften. Das Leitbild unserer Schule ist unser Ziel und Ansporn.
Im Folgenden finden Sie hilfreiche und orientierende Informationen über unsere Schule:
Unterricht
In unserer Oberschule unterrichten wir grundsätzlich nach der vorgegebenen Stundentafel des Landes Niedersachsen.
Die Stundentafel und alle sonstigen Regelungen/Gestaltungsmöglichkeiten der Oberschule in Niedersachsen kann man nachlesen im Runderlass „Die Arbeit in der Oberschule“ (RdErl. d. MK v.21.5.2017 — 32–81028 — VORIS 22410 –)
Als Besonderheit unserer Schule haben wir im Vormittagsbereich pro Klasse eine EVA- Stunde (eigenverantwortliches Lernen) bei der Klassenlehrkraft sowie eine zusätzliche Hauptfachstunde pro Schuljahrgang eingerichtet. Diese stammen aus den zusätzlichen Stunden für Ganztagsschulen.
Ganztagsangebot
Wir sind eine teilgebundene Ganztagssschule. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen in der Woche im Klassenverband gemeinsamen Unterricht am Nachmittag haben.
Dies ist an einem Tag der sogenannte Klassenlehrerunterricht, an dem Organisatorisches, soziales Lernen, Methodenlernen, Berufsorientierung und auch ggf. Hausaufgaben gemacht werden.
Am zweiten Nachmittag finden praktische Fächer aus der Stundentafel statt. Das kann Sport sein, Musik, Kunst, Werken, Textiles Gestalten und Hauswirtschaft.
An den verbindlichen Ganzschultagen, die bei uns um 15.10 Uhr enden, gibt es in aller Regel keine schriftlichen Hausaufgaben auf.
An einem weiteren Tag in der Woche können die Schülerinnen und Schüler ein zusätzliches AG- Angebot wählen. Das AG- Band liegt bei uns am Montag.
In der Zeit zwischen Vor- und Nachmittagsunterricht gibt es eine Mittagspause.
Die Kinder können wählen, ob sie an der warmen Schulverpflegung teilnehmen oder ob sie sich eine Lunchbox mit in die Schule bringen. Gegessen wird zusammen, vorzugsweise im Klassenverband, unter Aufsicht und gemeinsam mit der Fachlehrkraft, die den Nachmittagsunterricht gestaltet.
Besondere Angebote
Im Verlauf des Schuljahres bietet die Oberschule Bispingen ein vielfältiges, erlebnisreiches Schulleben mit unterschiedlichen bereichernden Veranstaltungen. Details können Sie in unserem Schulprogramm nachlesen.
Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit
Die zentralen pädagogischen Themen in der Oberschule, in denen wir als Schule auch besonders stark sind, sind folgende:
- Verantwortungsübernahme
- Berufsorientierung
- Fremdsprachen
Verantwortung übernehmen unsere Schülerinnen und Schüler im Kleinen bei Aufgaben im Unterricht und Diensten für die Klasse.
Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher engagieren sich bei regelmäßigen Besprechungen der Schülervertretung. Deren Vorstand, der Schülerrat, unterhält regelmäßige Austauschtreffen mit der Schulleiterin.
Partizipation wird bei uns großgeschrieben.
Über einen Briefkasten in der Pausenhalle können Anregungen, Ideen und Wünsche abgegeben werden, die immer auch direkt bearbeitet und zurückgemeldet werden.
Unsere Schule unterhält laufend Lesepatenschaften, bei denen Schülerinnen und Schüler der Oberschule Grundschüler beim Lesen lernen unterstützen.
Die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs organisieren die Vorbereitung und Verteilung des Schulobstes an die Grundschüler.
Der achte Jahrgang ist für die Bewirtschaftung des Pausenspieleschranks und die Ausleihe der Spiele an die Grundschüler zuständig.
Ebenfalls ab der achten Klasse machen interessierte Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung zum Verkehrshelfer und beaufsichtigen des Schulweg der jüngeren Kinder an der Bushaltestelle und im Dorf.
Der zehnte Jahrgang hat die Aufgabe, in den großen Pausen im Schulgebäude Aufsicht zu machen und so dafür zu sorgen, dass sich keine Schüler in den Gängen der Schule aufhalten.
Zudem haben wir eine Schulsanitätsdienst- AG. Sie stellt Dienste in den großen Pausen, die sich um kleinere Verletzungen kümmern.
Im Bereich der Berufsorientierung sind folgende Meilensteine unseres Konzepts zu nennen:
Wir bieten drei Betriebspraktika an: ein einwöchiges in der achten Klasse und jeweils ein zweiwöchiges in der neunten und zehnten Klasse.
Wir nehmen mit der Oberschule jährlich am Zukunftstag teil.
Man kann sich entweder für einen Tag bei einem Betrieb anmelden und dort den Tag verbringen, oder man nimmt an einer gemeinsamen Besichtigung eines Betriebs oder an einem Arbeitseinsatz des Vereins Naturschutzpark teil.
Die achten und neunten Klassen nehmen im Rahmen einer Kooperation mit den berufsbildenden Schulen in Soltau an sogenannten Praxistagen teil.
Hier schnuppern sie an dreimal 4 Montagen in drei verschiedene Bereiche des Fachpraxisunterrichts der BBS hinein und lernen so, ihre Interessen weiter auszudifferenzieren.
Für die älteren Schülerinnen und Schüler organisieren wir Trainings für Vorstellungsgespräche und Berufsfindungs-Workshops sowie eine Kompetenzanalyse.
Auch stellen die älteren Klassen den anderen Klassen die Ergebnisse ihrer Praktika in einer gemeinsamen Veranstaltung vor.
Ein zentrales Element bei der Berufsorientierung stellt außerdem unsere Schülerfirma dar. Diese unterhält sieben Abteilungen (Homepage und Co, EDV und Verwaltung, Kreativwerkstatt, Cafeteria, Gärtnerei, Holzwerkstatt, Soziale Arbeit).
Die Schülerfirma ist ein alternatives Angebot zum Französischunterricht.
Ebenfalls alternatives Wahlpflichtfach für die, die kein Französisch haben, ist Informatik.
Im Bereich Fremdsprachen ist folgendes zu erwähnen:
Im Englischunterricht legen wir seit vielen Jahren besonderen Wert auf das Training der Sprechkompetenz. Demzufolge führen wir schon lange Zeit jährliche Sprechprüfungen als Ersatz für eine Klassenarbeit durch.
Diese Sprechprüfungen beginnen im Jahrgang 5 und enden im Jahrgang 10.
Einmal im Jahr führen wir unser sogenanntes „British Village“ durch. Dazu bauen wir unser „Küsterhaus“ in eine englische Kleinstadt um und engagieren „native speakers“, um mit unseren Schülerinnen und Schülern in Alltagssituationen Englisch zu sprechen.
Ab der sechsten Klasse können die Kinder als zusätzliche Fremdsprache Französisch wählen.
Das Fach wird dann vier Stunden in der Woche unterrichtet.
Wer kein Französisch lernt, hat alternativ Informatik und zusätzlich Textiles Gestalten/Werken, Hauswirtschaft/Technik oder später Schülerfirma.
Hilfe bei Fragen und Konflikten
Erste Ansprechperson bei Fragen und Sorgen ist – sowohl für Schüler als auch für Eltern — immer die Klassenlehrkraft. Wenn Sie Fragen haben, die eine Fachlehrkraft betreffen, wenden Sie sich gern auch direkt an diese. Darüber hinaus gibt es in unserer Schule neben den Fachkräften für schulische Sozialarbeit noch einen Beratungslehrer.
Unsere Schule hat im Grundschulbereich eine volle Sozialarbeiterstelle. In der Oberschule haben wir nochmal eine Dreiviertel-Stelle. Herr Michael Schirmer und Frau Astrid Reibold unterstützen die Lehrkräfte der Schule bei sozialen Themen und bei der Bearbeitung von Konflikten.
Wir haben den Anspruch, dass Konflikte zeitnah und nachhaltig bearbeitet werden. Wenn es nötig ist, unterstützen wir mit unserem pädagogischen Personal die Konfliktbewältigung. Dabei ist das Ziel, dass die Kinder langfristig selbst Konfliktlösefähigkeiten entwickeln und auch lernen, für ihr Verhalten gerade zu stehen.
Aufsichten
Morgens vor Unterrichtsbeginn sind ab 7.00 Uhr als erste Personen der Hausmeister Herr Böger und der Schulsozialarbeiter Herr Schirmer anwesend.
Herr Schirmer beaufsichtigt die Kinder und öffnet ab 7.15 Uhr die Türen zu den Fluren.
Während der großen Pausen sind auf dem Schulhof drei Lehrkräfte mit Warnwesten verteilt, die die Kinder gern ansprechen dürfen, wenn sie eine Frage oder ein Problem haben.
Zusätzlich gehen zwei Schüler/innen des Schulsanitätsdienstes auf dem Schulhof herum und kümmern sich, falls es mal zu einer Verletzung kommt.
Im Schulgebäude sind eine Lehrkraft und mehrere mit Aufsichtsaufgaben betraute Zehntklässler anwesend.
Nach der fünften, sechsten, siebten und neunten Stunde steht jeweils eine Busaufsicht an der Bushaltestelle, unterstützt durch Verkehrshelfer/innen aus den höheren Klassen.
Sollte es Probleme mit dem Bus/Busfahrern geben, können Sie dies unter genauer Angabe von Zeit, Ort und Fahrtstrecke im Sekretariat melden.
Vorteile einer Grund- und Oberschule
Die Schule Bispingen ist keine reine Grundschule, sondern eine Grund- und Oberschule.
Diese Schulform bietet Vorteile für die Kleinen und die Großen. Nachteile entstehen dadurch KEINE.
Unser Schulkonzept setzt auf zunehmende Verantwortungsübernahme.
Die Siebtklässler an der Oberschule sind zuständig für das Vorbereiten und Verteilen des Schulobstes an die Grundschüler.
Die Achtklässler betreuen den Pausenspieleschrank, aus dem die Kinder in den großen Pausen Spiele entleihen können.
Die Zehntklässler übernehmen die Aufsichten in den Fluren des Schulgebäudes während der großen Pausen.
Die Kinder des Schulsanitätsdienstes (Klasse 5–10) kümmern sich um kleinere Verletzungen.
Die jugendlichen Verkehrshelfer (Klasse 8–10) helfen den Grundschulkindern vor der zweiten und nach der fünften Stunde beim Überqueren der Hauptverkehrsstraßen und unterstützen die Busaufsicht.
Es gibt einen Pausenhofbereich, der für die Oberschüler tabu ist, das ist das Wäldchen an der Bushaltestelle. Dieses ist ausschließlich den Grundschülern vorbehalten.
Demgegenüber darf der sog. „Oberschulgarten“ am Küsterhaus nicht von Grundschülern genutzt werden.
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Ganz viele Detailinformationen bekommen Sie am jährlich stattfindenden Infoabend, zu dem die Eltern der Viertklässler im Herbst eingeladen werden.
Außerdem findet jedes Jahr im Frühjahr ein Schnuppertag für Viertklässler statt.
Sollten Sie nicht zu einer dieser Gruppen gehören und sich weitergehend über unsere Schule informieren sollen, so wenden Sie sich gern vertrauensvoll an uns:
Frau Eckeberg (Konrektorin) und Frau Wagner (Schulleiterin) stehen Ihnen gern zur Verfügung.
Telefon Sekretariat (Frau Bartels): 05194–1266
Email: verwaltung@schule-bispingen.de
Homepage: www.schule-bispingen.de